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Die Geschichte von Brockwitz

1013 begann das  dörfliche Leben von Brockwitz. Ackerbau und Viehzucht entwickelten sich.

König Heinrich der II. hatte 1013 das Dorf Brockwitz dem Domklerus des Hochstiftes zu Meißen überlassen.

Dietrich II. stiftete 1205 die Orte Brockwitz, Sörnewitz und Clieben dem Augustiner- Chorherrenstift St. Afra zu Meißen.

 Im Ortsteil Brockwitz befanden sich zu jener Zeit nördlich des Dorfes Weinberge. Sie wurden gerodet, als 1792 die Gemeindehütung aufgehoben wurde.

Das Weingut Wätzig war im Ort ansässig. Die Rebanlagen in Brockwitz befanden sich beiderseits der Kirche auf den Hängen zur Elbe. Diese Rebanlagen gab man Mitte des 19. Jahrhunderts auf.

1213 findet erstmals die Dorfkirche ihre Erwähnung, obwohl die Gemeinde erst 1539 nach der Reformation einen eigenen Pfarrer bestellte.

1571 brannte das Dorf Brockwitz nieder und mit ihm ein Großteil der Kirche.

Erhalten blieb lediglich der Kirchturm mit seinem Renaissanceabschluss.

Der heutige barocke Kirchenbau entstand im Jahre 1737. 1984 wurden während der Innenrestaurierung barocke Malereien an Kanzel, Empore und Loge freigelegt.

 

Brockwitz mit Clieben