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Adler & Henzen

Am Güterbahnhof in Coswig gründeten 1910 Hermann Hentzen und Emil Otto Adler ihre Firma. Die OHG Adler & Hentzen produzierte Feuerungsanlagen. Durch Kauf von Bauland in Brockwitz konnte sich die Firma erweitern. Die Fertigung von Transportbändern und Bandstraßen waren bald das Markenzeichen des Unternehmens. Ab 1940 leitete Hermann Hentzen das Werk alleine weiter, da der Mitbegründer Ferdinand Adler verstarb. Nach dem zweiten Weltkrieg kam es, wie in so vielen Werken, auch bei Adler & Hentzen zur Demontage. Ab 1953 änderte sich durch die Verstaatlichung der Firmenname. Der Betrieb produzierte nun unter der Betriebsbezeichnung "VEB (K) Maschinen- und Transportanlagenbau Coswig". Die Erzeugnisse des Werkes änderte sich nicht, man stellte weiter Transportanlagen her. Bald sollte sich wieder die Werksbezeichnung ändern. Nun war es der "VEB Sächsischer Brücken- und Stahlbau Dresden, Betriebsteil Coswig" geworden. 1986 gehörte der Betrieb zum VEB Fördertechnik Freital. Zur Werksschließung kam es 1995. Auf dem Gelände der Fördertechnik haben sich kleine Unternehmen angesiedelt.