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Gasthof Kötitz

Herr Rudolf Jänke war der erste Wirt des Kötitzer Gasthofes, der sein heutiges Aussehen viel später erhielt. Herr Jänke baute die alte Schänke von 1878 bis 1894 etappenweise um. Das Grundstück erwarb 1898 Max Jänke, der den Umbau weiter voran brachte. Er baute das heutige Restaurantgebäude, welches entlang der Straße steht. Nach Max Jänke kam es laufend zum Wechsel der Wirte. Pächter des Gasthofes waren: 1905 bis 1906 Gustav Adolf Pietzsch.Ab 1906 war  Karl Friedrich Wilhelm Charles Pächter des Lokals. Erst 1919 wechselte der Eigentümer dieses Gründstückes. Herr Alfred Willi Schleifer war Besitzer und Wirt des Grundstückes. 1921 erwarb Paul Max Teich das Areal und er ließ die Stallungen abbrechen. Nun entstanden am Wohn - und Gasthaus ein Anbau als Ladengeschäft und später bekam der Gasthof eine Kegelbahn. 1930 pachtete Max Richard Gruhnert das Lokal und führte es bis 1938. Der Eigentümer Max Teich entschloss sich 1938 das Lokal selber wieder zu führen. Ab 1946 fand ein regelrechter Pächterwechsel des Gasthofes statt. Uns bekannt sind:

  • 1946-1947 Eugenie Bär
  • 1947-1949 Rudolf Fritsche
  • 1949-1953 Herbert Gebauer
  • 1953-1955 Franz Radotzky
  • 1955-1976 Paul Leuschner

Im Saal des Gasthofes fanden Kinoveranstaltungen statt. Auch als Sporthalle für die Kötitzer Schule stand der Saal eine Zeit lang zur Verfügung. Im Erdgeschoß waren zwei Läden eingerichtet. Hier waren das Modegeschäft Becker mit seinem Warensortiment und eine Konsumverkaufsstelle untergebracht.

Ab 1985 kam es für kurze Zeit wieder zum Aufleben des Gasthofes, als Familie Radloff ihn übernahm. Ihr Sohn war der Chef in der Küche. Frau und Herr Radloff waren in der Wirtschaft. Leider gingen die Pläne der Familie nicht in Erfüllung, den Gasthof käuflich zu erwerben. So kam es zur Schließung des Lokals. Kurze Zeit versuchte sich die Familie Striegler als Wirtsleute im Gasthof Kötitz. Aber auch sie mussten nach einer Weile schließen.